Ein Aufruf an Pastor Dwight Nelson

Adrian Ebens, 25.04.2012

Vor kurzem sandte ich eine Bittschrift an Pastor Dwight Nelson bezüglich seiner Predigt “Trinity under Fire” (Die Dreieinigkeit unter Beschuss - Teil 6 aus der Serie). Ich habe den Dienst von Pastor Nelson stets sehr wertgeschätzt und schreibe diese Worte im Geist der Liebe und Gnade, mit dem Wunsch, dass wir uns gemeinsam an der Wahrheit erfreuen können.


Donnerstag, 15. März 2012


Lieber Pastor Nelson,


ich möchte dir sagen wie sehr ich über die Jahre deine von Herzen kommenden Predigten genossen habe. Noch sehr gut erinnere ich mich daran, wie du im Jahre 1994 für einen meiner Freunde gebetet hast, als du nach Sydney (Australien) kamst. Deinen persönlichen Dienst habe ich sehr geschätzt. Ich wurde durch deine Net 98-Serie reich gesegnet, als ich damals in Sydney als Hilfspastor diente. Deine Vorträge haben mich selbst und viele andere Zuhörer damals sehr angesprochen.

Gerade habe ich mir deine Predigt “Die Dreieinigkeit unter Beschuss” vom 10. März dieses Jahres angehört und möchte dir, wenn ich darf, gerne einige Fragen dazu stellen. Diese Fragen stelle ich mit Respekt und Anerkennung für dich als einen Pastor von Gottes Gemeinde der Übrigen.

Du hast aus 1.Johannes 4,8 zitiert und auf die wundervolle Aussage “Gott ist die Liebe” hingewiesen. Ich habe deiner Erklärung entnommen, dass du sagst, dass dieser Vers von drei Personen spräche, die einander liebevoll dienen. Das Problem, das ich mit dieser Erklärung von 1.Joh. 4,8 habe, ist der unmittelbare Kontext der Passage.

1.Joh. 4,7-12: Ihr Lieben, lasst uns einander lieb haben; denn die Liebe ist von Gott, und wer liebt, der ist von Gott geboren und kennt Gott. (8) Wer nicht liebt, der kennt Gott nicht; denn Gott ist die Liebe. (9) Darin ist erschienen die Liebe Gottes unter uns, dass Gott seinen eingeborenen Sohn gesandt hat in die Welt, damit wir durch ihn leben sollen. (10) Darin besteht die Liebe: nicht dass wir Gott geliebt haben, sondern dass er uns geliebt hat und gesandt seinen Sohn zur Versöhnung für unsre Sünden. (11) Ihr Lieben, hat uns Gott so geliebt, so sollen wir uns auch untereinander lieben. (12) Niemand hat Gott jemals gesehen. Wenn wir uns untereinander lieben, so bleibt Gott in uns, und seine Liebe ist in uns vollkommen.


So wie ich diese Passage verstehe, begründet Johannes die Liebe Gottes damit, dass er seinen Sohn für uns in den Tod gab. In Vers 8 definiert er Gott als Liebe und dehnt diese Definition zu der Tat Gottes in der Sendung seines Sohnes aus. Würde eine konsequente Auslegung dieser Passage nicht auf die Tatsache hinweisen, dass der Gott, der in Vers 8 erwähnt wird, auch derselbe Gott in den Versen 9-12 sein muss? Und würde dies dann nicht bedeuten, dass der Gott in Vers 8 der Vater ist und dass sich seine Liebe in der Gabe seines Sohnes offenbart?


Der zweite Punkt, den ich erwähnen möchte, ist, dass der griechische Grundtext - wie du mit Sicherheit weißt - sagt: Gott ist Agape. Durch meine Studien bin ich zu dem Verständnis gelangt, dass Agape eine Liebe ist, die Wert investiert anstatt ihn zu fordern. Indem Gott seinen Sohn für uns dahingab, hat er einen Wert in uns investiert und ist deshalb wahrhaftig Agape. Doch wenn ich mir ansehe, was du über die Liebe sagst, die sich zwischen den Personen der Gottheit ausdrückt, höre ich etwas anderes heraus. Ich habe mir einige Punkte aus deiner Predigt herausgeschrieben:

“Gott ist also Liebe. Gott braucht jemanden um Liebe zu sein...”

“...denn Liebe verlangt nach der Gegenwart eines anderen, der sie empfängt.”

“‘Wenn Liebe aus Gott besteht, muss er immer lieben. Und weil er ewig ist’ - ich finde das sehr hilfreich - ‘muss er ein ewiges Objekt der Liebe gehabt haben. Darüber hinaus’ - ich lese weiter - ‘ist vollkommene Liebe nur zwischen Gleichgestellten möglich.’ Gutes Argument.”

“O, komm schon, Gott, reiche ich dir nicht? Würdest du nicht glücklich sein, wenn es nur dich und mich gäbe? Und die Antwort ist: ‘Nein! Ich brauche jemanden wie mich, um zu lieben, zu geben und zu empfangen!’”

“...damit Gott Gott und Liebe sein kann, braucht er mindestens eine gleichgestellte und gleichewige Person, der er Liebe geben und von der er Liebe empfangen kann. Er muss solch eine Person haben, sonst ist er nicht Liebe.”


Aus deinen Worten entnehme ich, dass die Liebe, die du beschreibst, eine Liebe ist, die einen anderen braucht um funktionieren zu können. Sie sucht auch nach jemandem, der ihr an Wert und Status gleicht. Eine solche Liebe sucht nach Vorteilen für sich selbst und braucht jemand anderen und verlangt nach ihm. Nach meinem Verständnis des Griechischen ist diese Art von Liebe nicht Agape, die wir in 1.Joh. 4,8 oder 1.Kor. 13 finden. Ich finde das nachfolgende Zitat hilfreich, wenn es darum geht, den Unterschied zwischen Agape und der Liebe, von der du meines Erachtens nach zu sprechen scheinst, zu verstehen. Ich habe einige Anmerkungen in eckigen Klammern hinzugefügt:

“Agape” wird oft “Eros” gegenübergestellt, von denen letztere im Neuen Testament nicht vorkommt, jedoch in der griechischen Philosophie sehr häufig auftaucht. Eros kann sich auf eine vulgäre, wollüstige Liebe beziehen, doch im Kontext hellenischen Gedankenguts nimmt sie die Form geistiger Liebe an, die danach strebt, das höchste Gut zu erlangen. Eros ist das Verlangen zu besitzen und genießen [der Bedarf oder das Verlangen nach jemand anderem]; Agape hingegen ist die Bereitschaft bedingungslos zu dienen... Eros wird von dem, was den größten Wert hat, angezogen [das Verlangen nach jemand Gleichgestelltem mit gleichem Status]; Agape streckt sich selbst nach dem Wertlosesten aus. Eros sucht nach Wert [sucht einen Gleichwertigen], während Agape Wert erschafft [gleichwertig macht]. Agape ist eine schenkende Liebe, während Eros eine verlangende Liebe darstellt. Eros entspringt einem Defizit, das ausgeglichen werden muss. Agape ist die überfließende Fülle göttlicher Gnade. (‘Gott, der Allmächtige: Kraft, Weisheit, Heiligkeit und Liebe’, D. Bloesch, 2006, S. 147)


Pastor Nelson, ich weiß, dass du ein viel beschäftigter Mann bist, und ich nehme an, dass du an diesem Punkt versucht bist den Rest meines Briefes zu überfliegen. Deshalb bete ich ernstlich, dass du weiterliest und dir meinen tiefempfundenen Aufruf an dich anhörst. Denn ich schreibe dir ohne jegliches Gefühl der Feindseligkeit, sondern mit tiefem Respekt für dich und deinen Dienst, der mich in der Vergangenheit sehr gesegnet hat. Ich möchte nicht behaupten, dass du ein Gottesbild beschreibst, das ausschließlich Eros wäre, aber es beinhaltet Elemente, die stark darauf hindeuten. Du erwähnst richtigerweise die dienerischen Aspekte der liebenden Natur Gottes, die in der Tat Agape widerspiegeln. Doch eben diese Kombination von Eros und Agape ist das Kernstück der vom Papst Benedikt im Jahre 2005 veröffentlichten Enzyklika mit dem Titel “Gott ist die Liebe”. Beachte bitte, was er darin schreibt:

Das philosophisch und religionsgeschichtlich Bemerkenswerte an dieser Sicht der Bibel besteht darin, dass wir einerseits sozusagen ein streng metaphysisches Gottesbild vor uns haben: Gott ist der Urquell allen Seins überhaupt; aber dieser schöpferische Ursprung aller Dinge – der Logos, die Urvernunft – ist zugleich ein Liebender mit der ganzen Leidenschaft wirklicher Liebe. Damit ist der Eros aufs Höchste geadelt, aber zugleich so gereinigt, dass er mit der Agape verschmilzt.” (Papst Benedikt XVI, “DEUS CARITAS EST”, 25. Dez. 2005, S. 18)

Pastor Nelson, ich bringe dies nur auf, weil ich dich darauf aufmerksam machen möchte. Ich versuche weder mit dem Finger zu zeigen, noch zu verurteilen. Ich schreibe dir als jemand, der schmerzlich anerkennt, wie leicht man theologisch gesehen in eine Richtung abgleiten kann, die von der Bibel nicht unterstützt wird. Deshalb würde ich niemals einen anderen mit Steinen bewerfen. Ich bete darum, dass du weiterliest.


Wenn wir die Schriften großer Männer lesen und zitieren, die auf dem Fundament des Nizänischen und Athanasischen Glaubensbekenntnisses studiert haben, stehen wir dann nicht in der Gefahr, dass wir in ihr Gedankensystem hineingezogen werden? Sind wir dann nicht in Gefahr, dass wir unsere Loyalität zu einem Gott wechseln, den wir im Wort Gottes nicht finden können?


Ich wurde ermutigt, als du begannst aus Johannes 17 zu lesen und auch als du zum Schluss deiner Predigt deine Zuhörer dazu ermutigt hast, dieses Kapitel für sich zu lesen. Ich hatte gehofft, du würdest die Bedeutung von Vers 3 erklären. Als adventistischer Pastor hatte ich diesen Vers jahrelang als eine meiner wichtigsten Textstellen gelesen und zitiert, und ich konnte nie erkennen, was eine ihrer Schlüsselstellen mir sagen wollte.

Das ist aber das ewige Leben, dass sie dich, der du allein wahrer Gott bist und den du gesandt hast, Jesus Christus, erkennen. (Joh. 17,3) 

Warum nennt Jesus seinen Vater den “allein wahren Gott”? Warum hat er das gesagt und was hat er damit gemeint? Hast du 1.Kor. 8,6 gelesen?

 

So haben wir doch nur einen Gott, den Vater, von dem alle Dinge sind und wir zu ihm; und einen Herrn, Jesus Christus, durch den alle Dinge sind und wir durch ihn. (1.Kor. 8,6)

 

Warum bezeichnet Paulus den Vater als den einen Gott und Jesus als den einen Herrn, wenn doch Jesus Gott ist? Hast du bereits mit diesem Gedanken Johannes 5,26 gelesen? Ich sehe, wie du andere Teile von Johannes 5 liest, die du auf den Sohn im Anfang beziehst. Ordnest du demnach Vers 26 auch in den besagten Zeitraum ein?

 

Denn wie der Vater das Leben hat in sich selber, so hat er auch dem Sohn gegeben, das Leben zu haben in sich selber; (Joh. 5,26)

 

Wenn Gott seinem Sohn gegeben hat, Leben zu haben in sich selber, ist dies dann nicht ein Ausdruck von Agape? Gott der Vater investiert Wert in seinen Sohn und macht ihn gleichwertig. Bezieht sich 1.Joh. 4,8 denn nicht genau darauf? Und ist es nicht genau das, was auch Ellen White sagt?

 

“Gott ist der Vater Christi; Christus ist der Sohn Gottes. Christus erhielt eine hohe Stellung, er wurde dem Vater gleichgestellt. Alle Ratschlüsse Gottes sind seinem Sohn erschlossen.” (Sch3, 226.3)

Ich bete, dass du immer noch liest, Pastor Nelson, o, wie ich darum bete.

Doch die Frage, die sofort aufkommt und die ich mir selbst unweigerlich stellen musste, ist folgende: Wenn Jesus in der Ewigkeit geboren wurde, dann muss es einen Zeitpunkt gegeben haben, als er noch nicht existierte - wie kann er dann Gott sein? Ich möchte dir nahelegen, Pastor Nelson, dass diese Frage nur im Zusammenhang von Eros aufkommen kann, welches nach Investition verlangt, jedoch selbst nichts investiert. Eros verlangt nach Gleichwertigkeit in allen Bereichen, Agape hingegen nicht. Die Bibel erklärt deutlich in Micha 5,1:

Aber du, Betlehem-Efrata, so klein unter den Gauen Judas, aus dir wird mir einer hervorgehen, der über Israel herrschen soll. Sein Ursprung liegt in ferner Vorzeit, in längst vergangenen Tagen. (Micha 5,1 - Einheitsübers.)

 

Und erneut:

Der HERR hat mich schon gehabt im Anfang seiner Wege, ehe er etwas schuf, von Anbeginn her. Ich bin eingesetzt von Ewigkeit her, im Anfang, ehe die Erde war. (Spr. 8,22-23)

 

Und bevor wir dies als Personifizierung der Weisheit verwerfen, möchte ich dich bitten folgendes Zitat zu berücksichtigen:

Der Sohn Gottes sagte unter dem Sinnbild der personifizierten Weisheit über sich selbst: „Der Herr hat mich schon gehabt im Anfang seiner Wege, ehe er etwas schuf, von Anbeginn her. Ich bin eingesetzt von Ewigkeit her. {PP 9.5}


Es ist nicht schwierig Jesus vollkommen als Gott zu betrachten, denn wir wissen, dass die ganze Fülle der Gottheit in ihm wohnt (Kol. 2,9). Wir wissen, dass er durch Erbschaft einen viel höheren Namen erhalten hat (Hebr. 1,4). Es ist das weltliche Verständnis von Eros, das Gottheit durch Erbschaft ausschließt, nicht Agape.

Agape investiert Wert und erhebt dadurch zur Gleichwertigkeit. Eros sucht nach Wert und verlangt nach Gleichwertigkeit.


Ich weiß, dass mein Herr Jesus Christus alles ererbt hat, was der Vater hat, und durch diese Erbschaft vollkommen göttlich ist. In dieser Erbschaft kann auch ich die liebenden Worte eines wahren Vaters hören, der zu seinem Sohn spricht. Die Worte “Vater” und “Sohn” finden nur durch die Erbschaft eine Bedeutung, die Agape erlaubt und Eros verwehrt.

In diesen wertvollen Worten des Vaters an seinen eingeborenen Sohn finde auch ich die Zusicherung meiner Sohnschaft. Die Agape Gottes fließt mir durch seinen Sohn zu und spricht zu mir.

Und siehe, eine Stimme vom Himmel herab sprach: Dies ist mein lieber Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe. (Matth. 3,17)

Die Worte, die zu Jesus am Jordan gesprochen wurden: „Siehe, das ist mein lieber Sohn, an welchem ich Wohlgefallen habe“, schließen das ganze Menschengeschlecht ein. Gott sprach zu Jesus als unserem Stellvertreter. Wir werden trotz unserer Sünden und Schwächen nicht von Gott als Unwürdige verworfen; denn er hat uns „begnadet ... in dem Geliebten“. Epheser 1,6. Die Herrlichkeit, die auf Christus ruhte, ist ein Pfand der Liebe Gottes für uns. Sie gibt uns auch einen Hinweis auf die Macht des Gebets und lehrt uns, wie unsere Stimme das Ohr Gottes erreichen kann und wie unsere Bitten in den himmlischen Höfen Erhörung finden können. Durch die Sünde wurde die Verbindung des Himmels mit der Erde unterbrochen, und die Menschen wurden dem Himmel entfremdet; nun hatte Jesus sie wieder mit dem Reich der Herrlichkeit verbunden. Seine Liebe umschloss alle Menschen und reichte bis an den höchsten Himmel. Das Licht, das aus dem geöffneten Himmel auf das Haupt des Heilandes fiel, wird auch uns scheinen, wenn wir ernstlich um Hilfe bitten, der Versuchung zu widerstehen. Die gleiche Stimme, die zu Jesus sprach, spricht zu jeder gläubigen Seele: Du bist mein liebes Kind, an dem ich Wohlgefallen habe! „Wir sind nun Gottes Kinder; und es ist noch nicht erschienen, was wir sein werden. Wir wissen aber, wenn es erscheinen wird, dass wir ihm gleich sein werden; denn wir werden ihn sehen, wie er ist.“ 1.Johannes 3,2. {LJ 96.1}


Durch die Agape von 1.Joh. 4,8 kann ich diese Worte ergreifen, weil Agape Wert in mich investiert und mir erlaubt zu glauben, dass ich durch Christus Gottes Sohn bin. Eros hingegen verurteilt mich, weil er in mir nach Wert sucht, den ich nicht habe. Doch Agape erlaubt mir diese Worte für mich beanspruchen zu können: 

...Geh aber hin zu meinen Brüdern und sage ihnen: Ich fahre auf zu meinem Vater und zu eurem Vater, zu meinem Gott und zu eurem Gott. (Joh. 20,17)

Der Vater Jesu ist auch mein Vater, und der Gott Jesu ist mein Gott. All das besitze ich durch Christus, den einzigartigen Sohn Gottes, welcher die größte Veranschaulichung von Agape ist, die das Universum je gesehen hat. Deshalb erhöht der Vater den Sohn und gibt ihm einen Namen, der über alle Namen ist, weil Christus Jesus die höchste Offenbarung der Agape-Liebe Gottes ist.


Pastor Nelson, ich schreibe dir diese Dinge mit einem von Liebe und Wertschätzung erfüllten Herzen für dich als älteren Bruder im Adventglauben. Ich weiß, dass Millionen innerhalb der Adventfamilie durch deine Leidenschaft für Christus gesegnet wurden. Ich appelliere an dich, dass du über deine Familie, Freunde und die große Schar von Gläubigen nachdenkst, die dir als Mann Gottes ihr Vertrauen schenken. Wirst du über die Dinge beten, die ich dir in diesem Brief geschrieben habe? Wirst du zumindest über sie nachdenken? Ich weine während ich schreibe, weil so viele andere bereits nein gesagt haben und nicht bereit sind zu beachten, was eine Entscheidung diese Dinge zu überprüfen bewirken würde.


Pastor Nelson, ich schreibe dir als jemand, der den eingeborenen Sohn des Vaters über alles liebt und ihm nachfolgt. Ich schreibe dir als jemand, der überzeugt ist, dass Gott ein solides Fundament für den Adventglauben gelegt hat, das sich bis ins Jahr 1888 zur Botschaft über Christus und seine Gerechtigkeit erstreckte. Dieser eingeborene Sohn ist meine Seelenfreude und Lebenslust geworden. Ich habe erfahren dürfen, dass er mich in der Tat bis in das Allerheiligste hineintragen kann. Das ist mein Zeugnis durch das Blut des Lammes. Ich bete, dass du über diese Dinge nachdenken und beten wirst.

Ich schreibe dir dies nicht nur um meinetwillen, sondern auch um all derer willen, die den Vater und seinen Sohn und Gottes Gemeinde der Übrigen, die Gemeinschaft der Siebenten-Tags-Adventisten, lieben.


In Freude, Hoffnung und Liebe zum eingeborenen Sohn des Vaters,

 

Adrian Ebens

 


 

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